Welche Rolle sollte die Sportpsychologie im Zusammenspiel mit Athleten und Medien einnehmen? Diese Diskussion wird im Berufsfeld sehr kontrovers geführt. Dr. Hanspeter Gubelmann hat dazu eine klare Position.
Noch bevor sich dieses verrückte Jahr 2020 in den Annalen der Weltgeschichte verflüchtigt, wird Prof. Dr. Oliver Stoll von Die Sportpsychologen ein neues Buch zum Thema Streakrunning veröffentlichen. Wir dürfen hier einen kleinen Auszug vorab zeigen...
Petter Northug kennen wir noch als erfolgreichen Ski-Langläufer. Mit der Nachkarrierephase scheint der Norweger nun seine Probleme zu haben. Dr. Hanspeter Gubelmann zeigt auf, welche Hilfe Sportler von Sportpsychologen beim Übergang erwarten können.
Warum einen Plan B schmieden, wenn Plan A doch so gut zu funktionieren scheint? Nicht wenige Sportler beantworten diese Frage leider falsch. Teils mit schwer wiegenden Folgen.
Hast du schon mal gegen einen unfairen Spieler verloren? Nicht, weil der Gegner einfach besser war, sondern weil du dich so sehr über die fiesen Tricks des anderen aufgeregt hast? Ich selbst habe als junger Tischtennisspieler eine besondere Erfahrung gemacht, die mich ganz anders geprägt hat als es sich mein damaliger Trainer wohl vorgestellt haben dürfte.
Viele Trainer kommen zu kurz. Gerade diejenigen, die sich im Tennisclub oder als Personal Trainer verdienen, befinden sich oft in einem Hamsterrad. Stephan Brauner von Die Sportpsychologen hat einige Tipps zusammengetragen.
André Schürrle beendet mit nur 29 Jahren seine Karriere. Die Entscheidung des Weltmeisters von 2014 verdient Respekt. Nicht Häme, wie sie nach dem Bekanntwerden der Vertragsauflösung von Schürrle bei Borussia Dortmund gerade im Netz die Runde machte. Vielmehr lohnt es sich, inspiriert durch dieses prominente Beispiel, mal genauer auf Karriereübergänge zu schauen - denn solche Veränderungen erlebt jeder Sportler. Von Kindesbeinen an. Zumal viele dieser Übergänge ungeplant entstehen. Richtig schwierig wird es oft am Ende, wenn Unterstützer und die nötige Vorbereitung fehlen.
Eine Kernaussage der ARD-Doku «Pillenkick» lautet: der Medikamentenmissbrauch im Sport nimmt zu – auch bei Jugendlichen und Frauen. Der Konsum von Medikamenten ist Teil einer auf Perfektion getrimmten Leistungsgesellschaft. Davor bleibt auch der Sport nicht verschont. Kürzlich durfte ich im Rahmen eines Interviews mit der Zeitung «Züricher Oberländer» (ZO) Möglichkeiten im Umgang mit dieser Entwicklung darlegen. Meine pädagogisch orientierte Haltung zielt insbesondere in zwei Richtungen: es gilt, mehr in Gesundheit und Prävention zu investieren und vor allem Kinder und Jugendliche vor dem drohenden "Pillenkick" zu schützen. Nachfolgend sechs Leitideen für die Umsetzung in die sportpsychologische Praxis.
Jeder Sportler und jeder Trainer kann lernen, seine Emotionen zu steuern. Meist helfen schon einfache Tricks, um in brenzlichen Situationen den Fokus darauf auszurichten, was den Einzelsportler oder das Team weiterbringt. Spannend ist in dem Zusammenhang auch die Rolle von Trainern, die bezüglich der Emotionssteuerung aktiven Einfluss haben und ein bestimmtes Gespür entwickeln können. Im Video landet Klaus-Dieter Lübke Naberhaus nicht ohne Grund bei Jürgen Klopp, dem aktuell erfolgreichsten deutschen Fußballtrainer, der immer wieder auch mit emotionalen Ausbrüchen auf sich aufmerksam macht.