Was ist Sportpsychologie? Welche Themenfelder umfasst die angewandte Sportpsychologie und wie entwickelt ein Sportpsychologe seine spezifischen Kompetenzen, um in der Sportpraxis Sportlerinnen und Sportler zu begleiten? Genau davon berichte ich üblicherweise in der ersten Semesterstunde in der Vorlesung «Sportpsychologie» im Rahmen des Lehrdiploms Sport an der ETH Zürich. Gestützt auf relevante Basisliteratur (siehe Quellenverzeichnis!) und exemplifiziert am eigenen Werdegang versuche ich, den Studierenden einen möglichst anschaulichen und interessanten ersten Einblick in unser Arbeitsfeld zu vermitteln. In einer abschliessenden Diskussion wird mir meist die Frage gestellt: „Gehört es zum Anforderungsprofil des Sportpsychologen, selbst ein sehr guter Sportler (gewesen) zu sein?“ Meine Antwort auf diese Frage lautet immer: „Aus meiner Optik nein! Was ich allerdings als unabdingbare Voraussetzung erachte, ist ein ausserordentlich hoch ausgeprägtes Interesse am Sport generell sowie möglichst vielfältige Selbsterfahrungen – als Trainerin oder als Athlet – in der Praxis.“ Von einer derartigen Selbsterfahrung berichtet dieser Beitrag.
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