
Wir über uns
Weil sportlicher Erfolg auch Kopfsache ist
Wie viel vom sportlichen Erfolg ist eigentlich Kopfsache? Eine belastbare Antwort auf diese Frage zu suchen, ist fast schon unseriös. Aber halten wir fest: Ein gewisser Prozentsatz der sportlichen Leistung ist direkt oder indirekt von mentalen Faktoren abhängig. So banal diese Erkenntnis erscheinen mag, so frisch ist sie – im Kontext der sportlichen Evolution gesehen, sogar mehr als taufrisch. Denn in hoch professionalisierten Sportarten sind die Teams um die Teams, bestückt mit Physiotherapeuten, Technik-, Taktik-, Fitness- und Koordinationstrainern, Scouts bis hin zu Köchen zwar immens gewachsen, ein Sportpsychologe findet sich aber nicht in jedem Fall in diesem Kreis. Die Sportpsychologen ist angetreten, um an diesem Entwicklungsstand etwas zu ändern. Und dies über den sanften Weg der Bewusstmachung, in welcher Art und Weise und in welcher Tiefe und Breite die angewandte Sportpsychologie als solche funktioniert. Denn das, was die vollumfänglich ausgebildeten Experten leisten, ist bislang zwar von vielen Athleten-, Trainer- und Funktionärsaugen schon wahrgenommen worden, aber noch nicht in festes „Alltagshandeln“ übergegangen. Das Ziel: Die Sportpsychologen informieren, übersetzen und vernetzen. Aktive und inspirierende Darstellungsfläche für die Sportpsychologie Initiiert wurde das Projekt von Prof. Dr. Oliver Stoll an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Im Rahmen des Master-Studienganges Angewandte Sportpsychologie (Link), den jährlich jeweils zehn Absolventen besuchen, lud er im Dezember 2013 den Journalisten Mathias Liebing (Link) ein, um über PR-Strategien für die werdenden Sportpsychologen zu referieren. Das Ergebnis: Selbst wenn alle Studierenden die Tipps im Detail beherzigt hätten, wäre die Reichweite der Einzelpersonen deutlich zu gering gewesen, um über eine eigene Homepage, Social Media-Kanäle und gezielter Pressearbeit eine relevante Öffentlichkeit zu erreichen. Es musste eine Plattform her, die es im deutschsprachigen Bereich nicht gab. Überzeugt von der Idee, brachten Prof. Dr. Oliver Stoll und Mathias Liebing parallel zur Fußball-Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien die Homepage die-sportpsychologen.de an den Start. Von Beginn bestätigten sich die Grundannahmen, dass es einen wachsenden Informationsbedarf hinsichtlich sportpsychologischer Themen gibt, dem allerdings im Netz nicht oder qualitativ nur unzureichend nachgekommen wird. Sehr schnell etablierte sich die Seite als Informationsmedium und Vernetzungsinstrument – neben qualitativen Presseanfragen generierten einzelne Profilinhaber zudem Aufträge, Vortragsbuchungen und Job-Angebote. Die Reichweite von Die Sportpsychologen wächst seither kontinuierlich: Seitenzugriffe auf die-sportpsychologen.de 2014/2015: 50.000 2015/2016: 54.451 2016/2017: 93.124 2017/2018: 232.282 Expansion der Plattform Mit Unterstützung der Swiss Association of Sport Psychology (SASP, zur SASP-Homepage, Link) konnte im Dezember 2015 der Start der Schweizer Schwesterseite die-sportpsychologen.ch realisiert werden. Im Zuge der Expansion des Netzwerkes nach Österreich (mehr Informationen für Interessenten, Link) und der technischen Veränderungen sowie der Nutzungsgewohnheiten im Netz wurden im September 2017 die bis dahin parallel existierenden Schwesterseiten zu einer gemeinsamen Plattform zusammengefasst. Der Inhalt der weiterhin existierenden Angebote die-sportpsychologen.de/ch/at/com ist also identisch und bietet im Ergebnis einen noch einfacheren Überblick, um sich über sportpsychologische Themen zu informieren. Die Sportpsychologen ist als Plattform unabhängig von den nationalen und internationalen Berufsverbänden, kooperiert aber mit allen Institutionen, um die Verbreitung von Fachwissen, Kontakten und Erfahrungswerten zu unterstützen. Aktives Netzwerken Seit November 2016 finden regelmäßig Netzwerktreffen für die Profilinhaber von Die Sportpsychologen statt. Hierbei steht insbesondere der interne Austausch und die Weiterentwicklung der Plattformen im Fokus. Im Jahr 2017 wurde die Veranstaltungsreihe “Die rote Couch – Das Sportpsychologie-Barcamp” gestartet. Hier treffen Profilinhaber auf Sportler, Trainer, Funktionäre und Interessierte aus einem bestimmten sportlichen Themengebiet. Ziel ist es, eine aktive Auseinandersetzung mit dem Thema Sportpsychologie zu schaffen und aktive Kontakte herzustellen. Mehr Infos zu Eventformaten wie Der Roten Couch – Das Sportpsychologie-Barcamp (Link). Darüber hinaus arbeiten Die Sportpsychologen an Weiter- und Fortbildungsmaßnahmen.Ansprechpartner Fachredakteur:


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