Sollten Sportler Teamfähigkeiten „trainieren“ wie Torschüsse, egal in welcher Sportart? Wie können die Trainer von Nachwuchskadern und -mannschaften Teamgeist früh fördern, also lange vor dem Eintritt in den Profibereich? Und wie können schon junge Mannschaftssportler die Bausteine von echtem Zusammenhalt „erlernen“? Diese Fragen sind nicht erst seit der Fußball-Weltmeisterschaft aktueller denn je. Und gerade in der laufenden Saisonvorbereitung sollten Trainer, Funktionäre und verantwortungsvolle Spieler intensiv darüber nachdenken. Im folgenden Beitrag liefert Mila Hanke passende Anstösse zu den weit verbreiteten Fragen.
Um Gefühle der Minderwertigkeit, der Unsicherheit und der Defensive zu überwinden, stellt man sich im entspannten Zustand einen Gegner vor, dem man sich unterlegen fühlt. Man beobachtet diesen, visualisiert besonders bewundernswerte Verhaltensweisen, stellt sich vor, wo deren Stärke liegen und woher deren Selbstbewusstsein rührt. Im Anschluss reflektiert man die eigenen Verhaltensmerkmale und vergleicht diese mit denen des Gegners. Besonders wirkungsvoll ist dieses Vorgehen, wenn man die Aufmerksamkeit auf die Stärken des Gegners lenkt, welche man nicht zu besitzen glaubt. Das sind dann jene Eigenschaften, die man dem Gegner überlässt und sich dann mental zurückholt.
Die Stimmung zum Auftakt der Eishockey-WM vor gut einer Woche in der Kölner Lanxess Arena war gigantisch. 18.000 Fans trieben die deutsche Nationalmannschaft zu...
Sichtlich angefressen kam der Mannheimer Coach Sean Simpson in die Katakomben nach dem bitteren Viertelfinalaus seiner Adler gegen den Serienmeister aus Berlin. Unwissend der...
In die Adventszeit, spätestens aber in den Ausklang des zu Ende gehenden Jahres fällt eine Zeit, die auch aus Sicht der (Sport-)Psychologie besonderen „Zündstoff“...