Viele Vereine klagen über massiv viele Austritte - gerade von Kindern und Jugendlichen. Die Gründe dafür können sehr unterschiedlich sein. Im Text geht es um Strategien für Eltern und Trainer, die Kids im Verein oder besser im Sport zu halten.
Selbstgespräche führe wir alle. Ob wir wollen oder nicht. Viele Sportler ahnen aber nicht, welche negativen Effekte die falsch geführten Selbstgespräche haben können.
Durch die Luft wirbelnde Bälle, virtuos durch die Luft schwingende Tücher, Malen von Emojis, Sprünge mit gleichzeitiger Nennung der eigenen Handynummer und Ausfallschritte der besonderen Art. Keine Frage: Life Kinetik hat so einiges zu bieten. Der Artikel erläutert, was dieses innovative Bewegungsprogramm so besonders macht. Zudem zeigt das Beispiel des SV Blau-Weiß Dölau, wie in der aktuellen pandemischen Lage Vereine dieses Angebot nutzen können, um ihren Mitgliedern etwas zu bieten.
Wie wichtig die Fähigkeit des Visualisierens für Leistungssportler ist, stellte Pavlo Rozenberg während einer Verletzungsphase fest. Noch heute arbeitet er mit diesem Wissen.
Frank Embacher nimmt im Gespräch mit Prof. Dr. Oliver Stoll eine klare Position aus: Die olympischen Spiele müssen stattfinden. Sonst drohe dem Sport großer Schaden. Dabei denkt er vor allem an junge Athleten.
Welche Rolle sollte die Sportpsychologie im Zusammenspiel mit Athleten und Medien einnehmen? Diese Diskussion wird im Berufsfeld sehr kontrovers geführt. Dr. Hanspeter Gubelmann hat dazu eine klare Position.
Rutschige Steilhänge, ausgesetzte Kehren, verblockte Geröllpassagen, hohe Stufen und Drops. Egal ob anspruchsvoller Freizeit-Trail, technische Marathonstrecken oder Sprünge im Bike-Park: Mountainbiken ist ein Risikosport und eine wiederkehrende Konfrontation mit Ängsten aller Art. Mit Mentaltraining können Biker lernen, die Gefühle und Gedanken zu kontrollieren, damit sie in Kopf und Körper keine Blockaden auslösen. Aber auch: im richtigen Moment auf die Angst zu hören.
Zweifache U23-Weltmeisterin und vierfache Junioren-Europameisterin im Cross Country. Sina Frei hat in ihrer noch jungen Karriere bereits viel gewonnen. Dass sie das Zeug hat, auch auf dem Elite-Level gross rauszukommen, steht ausser Frage. Auf dem Weg dahin lässt sich Sina Frei von Cristina Baldasarre von Die Sportpsychologen (Link) begleiten. Hier berichten beide von ihrer Zusammenarbeit, die leider auch im Mountainbike-Bereich noch nicht an der Tagesordnung ist.
Der psychologische Zustand eines Profi-Radfahrers spielt eine wesentliche Rolle, wenn es darum geht, in Training und Rennen auf höchstem Niveau zu bestehen. Diese Erkenntnis setzt sich zusehends im internationalen Radsport durch. Demgegenüber hat die altmodische Ansicht, dass ein Sportpsychologe ausschließlich bei psychischen Problemen um Unterstützung gebeten wird, in der Welt des Profiradsports mehr und mehr ausgedient. Nichtsdestotrotz ist die Arbeit an der psychischen Gesundheit ein essenzielles Betätigungsfeld – aber eben nicht das einzige. Hier beschäftige ich mich mit sportpsychologischen Ansätzen, mit deren Hilfe Radsportler ihre Leistung optimieren können.
Deutschlands Radsport-Held Jan Ullrich befindet sich in einer schweren Krise. Seine Geschichte macht mich tatsächlich sehr betroffen. Aufgrund dessen möchte ich diesen schweren Weg der Suchtentwöhnung kurz beschreiben, sensibilisieren und die verschiedenen Möglichkeiten der Prävention im Leistungssport aufzeigen. Denn leider ist Jan Ullrich auch kein Einzelfall.
Aus den Herausforderungen dieser Sportart ergeben sich also viele klassische Ansatzpunkte für sportpsychologisches Mentaltraining – und immer mehr Privatpersonen (auch ohne Vereinsanbindung oder Wettkampfambitionen) suchen bei mir Unterstützung.
Das Bewusstsein zu entwickeln, wo die eigene Aufmerksamkeit tatsächlich gerade liegt, ob dieser aktuelle Fokus mir persönlich dabei hilft, diese Passage zu meistern (oder eher hinderlich ist) und zu lernen, den Fokus je nach Situation schnell und eigenständig zu wechseln – all das ist ein wesentliches Ziel des sportpsychologischen Konzentrationstrainings für Mountainbiker.
Die Forschung um Moral und ethisches Handeln im Sport fristet in der Sportpsychologie ein absolutes „Nischen-Dasein“. Meines Wissens hat sich in Deutschland lediglich die aktuelle Umweltministerin des Landes Sachsen-Anhalt, Prof. Dr. Claudia Dalbert, in ihrer wissenschaftlichen Karriere mit diesem Thema und insbesondere der Auswirkungen von Gerechtigkeitswahrnehmungen im Sport beschäftigt. Hier sehe ich eindeutig noch Optimierungsbedarf.
Vom 28. bis 30. April finden in Bottrop die deutschen Meisterschaften im Einrad Freestyle statt. Bei den Wettkämpfen präsentieren die Einradfahrer Küren mit verschiedenen...