Petter Northug kennen wir noch als erfolgreichen Ski-Langläufer. Mit der Nachkarrierephase scheint der Norweger nun seine Probleme zu haben. Dr. Hanspeter Gubelmann zeigt auf, welche Hilfe Sportler von Sportpsychologen beim Übergang erwarten können.
Physischer Missbrauch, sexualisierte Gewalt oder Machtmissbrauch. Cristina Baldasarre von Die Sportpsychologen fordert für kompositorische Sportarten einschneidende Veränderungen.
Eine Kernaussage der ARD-Doku «Pillenkick» lautet: der Medikamentenmissbrauch im Sport nimmt zu – auch bei Jugendlichen und Frauen. Der Konsum von Medikamenten ist Teil einer auf Perfektion getrimmten Leistungsgesellschaft. Davor bleibt auch der Sport nicht verschont. Kürzlich durfte ich im Rahmen eines Interviews mit der Zeitung «Züricher Oberländer» (ZO) Möglichkeiten im Umgang mit dieser Entwicklung darlegen. Meine pädagogisch orientierte Haltung zielt insbesondere in zwei Richtungen: es gilt, mehr in Gesundheit und Prävention zu investieren und vor allem Kinder und Jugendliche vor dem drohenden "Pillenkick" zu schützen. Nachfolgend sechs Leitideen für die Umsetzung in die sportpsychologische Praxis.
Diese Dokumentation erschüttert, wühlt auf und trägt dazu auch einen Arbeitsauftrag an die Sportpsychologie mit sich. Wie der aussieht, hat Dr. Hanspeter Gubelmann von Die Sportpsychologen in vier Punkten zusammengefasst.
Wie mit der Corona-Krise umgehen? Einigen, den von mir betreuten Athleten habe ich geraten: „Durchatmen, runterfahren und loslassen.“ Andere habe ich versucht, auf ganz neue Ideen zu bringen.
Was sagt uns die Tatsache, dass zwei Drittel der Schweizer Profi-Fussballer unter den gegebenen Bedingungen lieber nicht auf den Platz zurückkehren wollen?
Elterncoaching ist ein zentraler Arbeitsbereich für die Sportpsychologie. Cristina Baldasarre und Dr. Hanspeter Gubelmann haben dazu ganz eigene Erfahrungen gemacht.
Die Corona-Pandemie als Chance für die Sportpsychologie? Vielleicht. Viel wichtiger ist das Potential der Sportpsychologie, auf welches Athleten, Trainer und Funktionäre nun zurückgreifen können.
Wie sollen gerade Spitzensportler mit der Wettkampfpause und den Trainingseinschränkungen umgehen? Die Schweizer Tageszeitung Le Matin Dimanche fragt, Dr. Hanspeter Gubelmann von Die Sportpsychologen antwortet.
Bestleistungen abrufen, wenn es darauf ankommt. Für viele SportlerInnen ist dies kein Automatismus. Aber es gibt viele Möglichkeiten zur Einflussnahme.