Welche Rolle sollte die Sportpsychologie im Zusammenspiel mit Athleten und Medien einnehmen? Diese Diskussion wird im Berufsfeld sehr kontrovers geführt. Dr. Hanspeter Gubelmann hat dazu eine klare Position.
Embodiment wird – vereinfacht ausgedrückt – als Wechselwirkung zwischen Körper und Geist oder Physis und Psyche beschrieben. Darunter versteht man, dass sich psychische Zustände im Körper ausdrücken, beispielsweise nonverbal (Gestik, Mimik und Körperstellung) oder paraverbal (Stimmlage, Sprachmelodie, Tempo, Lautstärke und Artikulation): Fühlen wir uns unwohl, verkleinern wir unterbewusst unsere Körperfläche, ziehen die Schultern hoch, verschränken die Arme oder schützen empfindliche Stellen wie den Hals mit unseren Händen. Umgekehrt heben wir das Kinn, richten uns auf und reißen bei einem Erfolgserlebnis die Hände nach oben. Dieses Phänomen wurde auch bei Athleten festgestellt, die von Geburt an blind waren. Es unterstreicht die generelle Gültigkeit der Wechselwirkungen zwischen Psyche und Physis.
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