Sportpsychologen haben sich medial meist einen engen Maulkorb angelegt. Aber ist dieser wirklich nötig? Hat dieses defensive Agieren vielleicht sogar dazu geführt, dass über die Sportpsychologie allen voran im System wenig bekannt ist?
Die Corona-Pandemie verlangt den Sportlern auch abseits der Trainings- und Wettkampfstätten einiges ab. Kathrin Seufert hat einige Tipps zusammengetragen, wie Athleten und Athletinnen optimal auf die Herausforderungen, die das Sportjahr 2021 mit sich bringt, reagieren können.
Es stockt im System Profi-Fußball. Aber es hilft nichts, mit dem Finger auf andere zu zeigen. Wir, wir alle, können für eine Veränderung sorgen. Davon ist Dr. René Paasch überzeugt.
Viele junge Trainer haben ein riesiges Interesse an sportpsychologischen Themen. Allerdings fehlt in vielen Sportarten ein wirklich einfacher Zugang zum Fachwissen. Entsprechend gern war...
Hat der Leistungssport ein Problem? Aktuell häuft sich die Kritik an Trainingsmethoden und der Trainer-Ahleten-Beziehung im Kunstturnen. Wir gehen dem Thema nach.
In der Fußball-Bundesliga dürfen Kicker in Zukunft bereits im Alter von 16 Jahren auflaufen. Ein TV-Beitrag von WDR Sport Inside beleuchtet die Anpassung der Altersgrenze kritisch.
Mehr Platz für Persönlichkeit im Fußball? Die Verantwortlichen beim DFB sehen darin den Schlüssel für die Talententwicklung. Aber was steckt eigentlich dahinter und was sollten Trainer und Manager darüber wissen?
Im Nachwuchs des Fußball-Drittligisten Hallescher FC unterstützt Janosch Daul von Die Sportpsychologen die dortigen Trainer bei der Weiterentwicklung. Wie genau das funktioniert, erklärt er im Text.
In der Arbeit mit Talenten im Nachwuchsleistungssport müssen sich Trainerinnen und Trainer tagtäglich mit den verschiedensten Rahmenbedingungen auseinandersetzen. So gibt es etwa organisatorische, schulische bzw. die Ausbildung betreffende, finanzielle, zeitliche, örtliche sowie natürlich biologische Rahmenbedingungen. Bei den biologischen Rahmenbedingungen steht die mehr oder weniger offensichtliche körperliche Entwicklung bzw. Reifung, etwa in Bezug auf das Herz-Kreislauf-System oder die Skelettmuskulatur im Vordergrund. Ein Organ des Körpers, welches dabei jedoch allzu oft übersehen wird, ist das Gehirn. Dieser Beitrag soll die wichtigsten Veränderungen im jugendlichen Gehirn und ihre Relevanz für die Arbeit mit Talenten im Nachwuchsleistungssport kurz und bündig zusammenfassen.
Die sportliche Leistungsfähigkeit eines Nachwuchsspielers wird durch physische, physiologische, psychologische und soziale Faktoren beeinflusst. Wie sich diese Voraussetzungen entwickeln, ist immer noch schwer zu bestimmen. Wie aber lässt sich dennoch bestmöglich voraussagen, wer die Fähigkeit dazu hat und was können soziale Prädikatoren eines jungen Leistungskickers aussagen? Dieser spannenden Frage möchte ich in dem nun folgenden Beitrag näher auf den Grund gehen.
Aus meiner Sicht sind die Nachwuchsleistungszentren zu einem zentralen Teil des Problems geworden. Denn Trainer, Sportliche Leiter und Stützpunkttrainer bekommen inzwischen alles vom DFB und der Vereinsführung diktiert. Die ausführenden Personen haben kaum noch Freiheiten. Hinzu kommt, aus meiner Sicht, dass die Sportpsychologie vielerorts nur geduldet wird.