Prof. Dr. René Paasch: Der Wert von Image, Moral und Vorbildwirkung im Profi-Fußball

Würden Sie auf Geld verzichten, um ein Menschenleben zu retten oder auf Ihre Provision als Spielerberater, um einen jungen Spieler auf den Weg in den Profi-Fußball zu unterstützen? Die Antworten mögen auf den ersten Blick teilweise klar erscheinen – ein entschiedenes “Ja” sollte die naheliegende Wahl sein. Doch wie Armin Falk, ein renommierter Verhaltensökonom, in einer fesselnden Studie zeigte, ist die Realität weitaus komplexer. Unser menschliches Verhalten, geprägt von einer subtilen Balance zwischen Altruismus und Egoismus, lässt sich nicht immer mühelos in Schwarz-Weiß-Malerei einfangen. In einer von Armin Falk durchgeführten groß angelegten Studie wagte er einen Blick in die verborgenen Ecken unserer Motivationen. Er stellte mehreren hundert Studierenden eine verlockende Wahl: eine Prämie von 100 Euro oder die direkte Möglichkeit, mit diesem Geld das Leben eines an Tuberkulose erkrankten Mitmenschen zu retten. Die Ergebnisse werden Sie vielleicht überraschen: Lediglich 57 Prozent der Probanden, möglicherweise wie Sie, liebe Leser*innen, waren bereit, auf die materielle Belohnung zu verzichten und stattdessen einen Beitrag zur lebenserhaltenden Behandlung zu leisten. Verblüffend ist jedoch, dass immerhin 43 Prozent den persönlichen Vorteil bevorzugten und das Geld für sich behielten. Dieses Dilemma, das zwischen Ihrem eigenen Wohlstand und dem Wunsch, Gutes zu tun, gefangen hält, wirft ein helles Licht auf das innere Tauziehen zwischen Egoismus und Altruismus. Es offenbart, dass der Pfad des Wohlverhaltens oft von stärkeren Kräften des Eigennutzes überwältigt wird. Die einfache Tatsache, ein guter Mensch sein zu wollen, reicht nicht aus – es erfordert tatsächlich Überwindung. Wenn sich die Wahl zwischen Ihrem persönlichen Gewinn und Ihrer sozialen Verantwortung auftut, zeigt sich, wie schwer es sein kann, nicht Ihrer eigenen Gunst den Vorzug zu geben. In den folgenden Artikel werden wir gemeinsam die Facetten dieses inneren Konflikts erkunden, der Ihre Handlungen und Entscheidungen durchdringt. Denn letztlich offenbart sich in diesem Dilemma nicht nur ein Blick auf Ihre individuellen Motivationen, sondern auch auf die Essenz Ihrer Menschlichkeit im Kontext des deutschen Fußballs. In einer Arena, in der Ehrgeiz und Erfolg oft über Altruismus zu triumphieren scheinen, wollen wir hinter die Kulissen blicken und herausfinden, welche Kräfte wirklich in der Seele des Fußballs wirken – jene des reinen Eigeninteresses oder die des uneigennützigen Miteinanders.

Zum Thema: Das innere Tauziehen zwischen Selbstlosigkeit und Eigennutz im Profi-Fußball

Im Kontext des Profi-Fußballs lässt sich eine Parallele zwischen sozialem Verhalten und sportlichem Handeln ziehen. Ähnlich wie im gesellschaftlichen Bereich, wo Großzügigkeit und Hilfsbereitschaft dazu dienen, das eigene Image zu pflegen und das gesellschaftliche Ansehen zu steigern, können auch im Sport Verhalten und Entscheidungen durch das Streben nach Anerkennung und Bestätigung beeinflusst werden. Die Sorge um das Image kann als ein bedeutender Faktor für die sportliche Leistung und das Verhalten auf dem Spielfeld betrachtet werden. Sportlerinnen und Sportler agieren oft vor einer großen Öffentlichkeit, sei es auf dem Spielfeld oder im Rampenlicht der Medien. Ähnlich wie im gesellschaftlichen Kontext, kann die Tatsache, dass die eigenen Handlungen von vielen beobachtet werden, zu einem Drang führen, sich von der besten Seite zu zeigen. Dies kann den Antrieb für diszipliniertes und ethisches Verhalten im Sport verstärken, um sich als “guter Athlet bzw. Athletin” zu präsentieren und das persönliche Image zu schützen.

Die Studie von Falk, die im vorherigen Abschnitt kurz erwähnt wurde, verdeutlicht die Bedeutung des eigenen Selbstbildes im Zusammenhang mit sozialem Verhalten. Kehren wir dazu noch einmal zurück zu Falks Lebensretter-Studie mit den 100 Euro. In einer erweiterten Version teilte er die Probanden in zwei Versuchsgruppen. Die erste machte für ihre Entscheidung nur ein anonymes Kreuzchen: 100 Euro spenden oder behalten. Die andere Gruppe musste ihre Entscheidung einer anderen Person mündlich mitteilen. Unter den anonymen Teilnehmenden waren 48 Prozent bereit zu spenden. Bei denen, die ihre Entscheidung vor Zeugen verkünden mussten, lag die Bereitschaft hingegen bei 72 Prozent. Natürlich spielen bei moralischen Überlegungen nicht nur die Urteile anderer eine Rolle, sondern auch die eigene Selbstwahrnehmung. Schließlich ist es genauso wichtig, vor sich selbst als guter Mensch dazustehen. Diese Hypothese überprüfte Falk in einer weiteren Studie, die den Probanden buchstäblich ihr eigenes Spiegelbild vor Augen führte. Die Teilnehmenden durften zwischen zwei Optionen wählen: Option A bedeutete, leer auszugehen, während Option B acht Euro mit nach Hause brachte – jedoch auf Kosten eines anderen Teilnehmers, dem ein harmloser, aber schmerzhafter Stromstoß versetzt wurde. Bei etwa der Hälfte der Befragten war in der Wahlkabine ein Spiegel angebracht. Während sie überlegten, was ihnen acht Euro wert waren, mussten sie sich dabei selbst in die Augen schauen. Erstaunlicherweise verteilten den elektrischen Schock trotzdem 54 Prozent. Bei der Gruppe ohne Spiegel waren es allerdings ganze 72 Prozent. Das heißt, wenn wir uns anständig verhalten, hat das oft damit zu tun, dass wir vor uns selbst als guter Mensch dastehen möchten. Doch hier drängt sich die Frage auf: Wenn uns unser positives Selbstbild so wichtig ist, warum verhalten wir uns dann trotzdem so oft im Fußball unsozial? Die Antwort liegt in der Tatsache, dass unsere Gefühle manchmal schneller sind als unser Verstand und sie können uns von der Bahn der sozialen Verantwortung abbringen. 

Respekt und Fairness im Schatten

Im Fußball kann dieser Aspekt dazu führen, dass Spieler*innen, Trainer*innen sich bemühen, auf und neben dem Spielfeld Fairness zu zeigen, Schiedsrichterentscheidungen zu respektieren und respektvoll mit ihren Teamkollegen, Gegnern und dem Trainerstab umzugehen. Dieses Verhalten kann nicht nur dazu dienen, sich als “guter Mensch” darzustellen, sondern auch das eigene Selbstwertgefühl zu stärken. Jedoch gibt es im Fußball auch Momente, in denen Emotionen und Leidenschaften überhandnehmen können. In hitzigen Spielsituationen können Gefühle wie Frustration, Ärger oder auch Ehrgeiz die Vernunft überlagern. In solchen Augenblicken kann es passieren, dass soziale Verantwortung und ethisches Handeln hinten anstehen, während der Fokus auf den eigenen Sieg und die persönliche Leistung gerichtet ist. 

Insgesamt zeigt sich, dass die Parallele zwischen sozialem Verhalten im gesellschaftlichen Kontext und sportlichem Verhalten im Fußball deutlich wird. Das Streben nach einem positiven Selbstbild und das Bedürfnis nach gesellschaftlicher Anerkennung beeinflussen die Art und Weise, wie wir uns verhalten. Im Sport kann die Balance zwischen emotionalen Reaktionen und ethischem Handeln eine besondere Herausforderung sein, da der Wettkampf und die Leidenschaft oft die Oberhand gewinnen können.

Moralische Integrität und emotionale Befindlichkeit 

Die Dynamik der Moral im Kontext des Profi-Fußballs lässt sich als komplexes Zusammenspiel verschiedener Einflussfaktoren erkennen. Es wird deutlich, dass moralisches Handeln nicht allein aus einer festen Struktur des Charakters resultiert, sondern vielmehr von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst wird, von denen die Tagesform eine entscheidende Rolle spielt. Diese Wechselwirkung zwischen Moral und emotionaler Verfassung wird durch empirische Studien verdeutlicht, die sogar aufzeigen, dass außersportliche Faktoren, wie der Erfolg oder Misserfolg einer Lieblingsfußballmannschaft, die Urteilsfindung von Richtern beeinflussen können. Dies unterstreicht die enge Verbindung zwischen sozialem Verhalten und emotionaler Befindlichkeit. Eine bemerkenswerte Studie aus dem Jahr 2006 vertiefte das Verständnis dieser Verbindung. Teilnehmende wurden dazu aufgefordert, verschiedene Filmsequenzen anzusehen, die unterschiedliche Emotionen auslösten. Diejenigen, die nach einer komödiantischen Filmsequenz in guter Stimmung waren, zeigten eine deutlich höhere Bereitschaft zu großzügigem Verhalten, wie zum Beispiel Spenden, im Vergleich zu jenen, die zuvor eine tieftraurige Filmsequenz gesehen hatten. Dieses Phänomen lässt sich auch im alltäglichen Leben wiedererkennen: Gute Laune begünstigt hilfsbereites Verhalten, während negative Emotionen die Bereitschaft dazu verringern können. In diesem Zusammenhang wird es ersichtlich, dass es eine Herausforderung darstellen kann, tugendhaft zu handeln, wenn die emotionale Gemütslage getrübt ist. Diese Verbindung zwischen Emotionen und moralischem Verhalten zeigt sich auch im Fußball. Die Arbeit von Falk, insbesondere im Hinblick auf den Einfluss von Neid, verdeutlicht, wie negative Emotionen wie Neid zu unsozialem Verhalten führen können. Studien, in denen Probanden in Situationen des Neids versetzt wurden, zeigen, dass diese unter bestimmten Umständen eher bereit sind, anderen Schaden zuzufügen, um sich selbst besser zu fühlen. Der Neid kann einen Treibstoff für Boshaftigkeit darstellen, der in Extremfällen zu Aggression und Gewalt führt. Ein anschauliches Beispiel für dieses Phänomen findet sich im Umfeld des Profi-Fußballs, wo der Neid auf erfolgreiche Vereine zu einer feindlichen und aggressiven Stimmung führen kann. Große Clubs, die finanziell gut aufgestellt sind und sportlichen Erfolg erzielen, können bei weniger erfolgreichen Vereinen Neid und Rivalität hervorrufen, was wiederum zu diskriminierendem Verhalten führen kann. Diese komplexen Zusammenhänge zeigen, dass moralisches Verhalten im Fußball von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst wird, darunter die emotionale Verfassung der Beteiligten. Es wird deutlich, dass die Stimmung und Emotionen der Individuen eine entscheidende Rolle in ihrem Verhalten auf und neben dem Spielfeld spielen. Dies unterstreicht die Herausforderung, die emotionale Intelligenz und Selbstregulation im Sport innehaben, um ein soziales und ethisches Verhalten zu fördern und negativen Einflüssen entgegenzuwirken. 

Mehr zum Thema Emotionen erfahren Sie hier: Dr. René Paasch: Emotionen von Trainern | Die Sportpsychologen (die-sportpsychologen.de) 

Moral als Spielball

Mit der Moral verhält es sich mitunter, wie bei einer Runde “Stille Post”: Ähnlich wie am Ende dieses Spiels, wenn das ursprüngliche Wort völlig verfälscht herauskommt, wird Verantwortung oft so lange weitergereicht, bis sich niemand mehr zuständig fühlt. In zahlreichen Führungsebenen im Profi-Fußball ist die Delegation von Verantwortung eine gezielte Strategie, um sich aus der ethischen Schusslinie zu begeben. Wie oft geschieht es, dass Vereine bei fehlender Leistung und Punkten Gründe heranziehen, um aus einer Krise zu navigieren? Nach gründlichen Untersuchungen verlautbart die Führungsebene dann: “Um die Leistung der Mannschaft zu verbessern, müssen wir den Trainer bzw. die Trainerin mit sofortiger Wirkung entlassen.” Wenn es an der Zeit ist, Trainer bzw. Trainerinnen zu entlassen, kann der Teammanager bedauernd verkünden: “Ich setze lediglich die professionelle Anweisung der gesamten Vereinsführung um. Hätte es nach mir gehen können, hätte ich weiterhin auf den Trainer bzw. auf die Trainer vertraut.” Auf diese Weise kann er sich vor sich selbst, den Medien und seinen Fans in einem besseren Licht präsentieren. Die Entschuldigung, lediglich den Anweisungen anderer zu folgen, übt eine verlockende Anziehung aus. Ähnlich erging es auch dem Diesel-Skandal, einem der wohl auffälligsten Kriminalfälle in der jüngeren deutschen Industriegeschichte: Um die gesetzlichen Emissionsgrenzwerte einzuhalten, wurde in den Fahrzeugen heimlich eine Software installiert. Diese manipulierte das Abgaskontrollsystem, um die Fahrzeuge umweltfreundlicher erscheinen zu lassen, als sie in Wirklichkeit waren. Als der Betrug endlich aufgedeckt wurde, wollte niemand die Verantwortung übernehmen. Alle Beteiligten behaupteten, lediglich Anweisungen von anderer Seite befolgt zu haben. Je mehr Menschen aufeinandertreffen, desto einfacher wird es, die Verantwortung hin und her zu verschieben. Dies erklärt auch, warum es so herausfordernd ist, das Verhalten größerer Instanzen im Fußball zu verändern. Im Grunde wissen wir alle, dass die Currywurst auf den deutschen Sportplätzen oder Stadien nicht von glücklichen Tieren stammt. Trotzdem kaufen wir weiterhin, weil es schließlich alle tun. Und was allgemein üblich ist, kann nicht verkehrt sein. Selbst wenn das nicht der Fall ist, denken wir: “Ich alleine kann ohnehin nichts verändern.” Häufig ist unser soziales Verhalten jedoch auch eine Frage der Persönlichkeit. Schauen wir uns dies ein wenig näher an:  

Ist unsere Fähigkeit zu sozialem Verhalten durch unsere Gene bestimmt? Nicht ganz! Denn natürlich spielen auch die Vorbilder aus unserer Kindheit und Jugend eine Rolle. In einer Untersuchung beobachtete Falk das Sozialverhalten von über 700 Kindern und deren Eltern. In einem Experiment ging es darum, geschenktes Spielzeug mit einem anderen Kind zu teilen. Dabei waren Kinder sozial eingestellter Eltern weitaus großzügiger als Kinder aus Elternhäusern, in denen weniger Wert auf Hilfsbereitschaft und Rücksicht gelegt wird. Die Studie belegt außerdem, dass Kinder enorm an sozialer Kompetenz gewinnen, wenn sie ein Jahr lang von einem externen Mentor begleitet werden. Sie verhielten sich altruistischer als die Kinder ohne Mentor. Wir haben es als Gesellschaft, Verband, Verein oder Einzelner in der Hand, ob unsere Kinder zu „guten und starken“ Menschen heranwachsen oder nicht. 

Hier erfahren Sie mehr über das Thema Mentoring im Fußball: Dr. René Paasch: Warum der deutsche Fußball Mentoren braucht | Die Sportpsychologen (die-sportpsychologen.de)

Take Home Message

“Es gibt nichts Gutes, außer man tut es,” äußerte einst der Schriftsteller und Sozialkritiker Erich Kästner, der selbst wiederholt am moralischen Verfall seiner Zeitgenossen verzweifelte. In dieser tiefgreifenden Analyse haben wir ein wenig die Hintergründe erforscht, die den Menschen oft daran hindern, sein bestes Selbst zu sein: die Auswirkungen emotionaler Spontanreaktionen, das Fehlen von Vorbildern, das ständige Hin und Her bei der Verantwortungsübertragung und letztlich der Zweifel an der eigenen Fähigkeit, als Individuum überhaupt etwas im Profi-Fußball bewirken zu können. All diese Faktoren begünstigen, dass wir oft unseren persönlichen Vorteil über das Wohl anderer stellen. Dennoch wissen wir in unserem Innersten genau, dass die Welt – insbesondere der Sport – besser wäre, wenn es nicht nur uns selbst, sondern auch den anderen gut erginge. Aber wie können wir das Gute vorantreiben? Ich betrachte die Vernunft als einen bedeutenden Hoffnungsträger für die moralische Weiterentwicklung im deutschen Fußball. Wir sollten unsere geistige Kapazität dafür nutzen, um unmenschliches und befremdliches Verhalten zu kennzeichnen, klare Verantwortlichkeiten in Verwaltungen und Organisationen zu definieren und bereits in den Nachwuchsvereinen, Kindergärten und Schulen klare ethische Verhaltensnormen zu vermitteln. 

Auch der angesehene Philosoph und Aufklärer Immanuel Kant glaubte zutiefst an die Vernunft. In seinem moralischen Imperativ formulierte er eine einfache Maxime: Handele so, wie du es von allen anderen wünschst. Obwohl dieses Prinzip einfach klingen mag, liegt darin der Kern. Wir sollten Handlungen nicht allein an ihren Konsequenzen oder Erfolgen messen oder abwägen, ob unsere individuelle Tat wirklich einen Unterschied macht. An erster Stelle sollte vielmehr die Absicht stehen, nach der ein Mensch handelt. Handelt er im Bewusstsein, anderen ein Vorbild zu sein? Dann handelt er richtig. Lag jedoch lediglich das eigene Wohl im Fokus, hat er schlecht gehandelt. Aus meiner Sicht und Erfahrungen bedarf es einer Renaissance von Kant! Besonders in einer Zeit, in der Religion kaum noch als ethische Leitlinie fungiert, benötigen wir einen moralischen Leitstern, der uns dabei unterstützt, Gut von Böse zu unterscheiden. Andernfalls geraten wir in jeder Lage ins Grübeln und Verkomplizieren alles unnötig. Doch wenn wir den Mut aufbringen, mit vorbildlichem Verhalten voranzugehen, werden andere uns nachahmen. Als Belohnung winken Vertrauen und ein gerechtes Miteinander, das sich auszahlt. So kann der Gedanke von Kant, getragen von Vernunft und moralischer Integrität, als Wegweiser im Profi-Fußball und in der gesamten Gesellschaft dienen, um ethische Prinzipien und das Streben nach Gesunderhaltung, Persönlichkeitsentwicklung selbstverständlich auch nach Leistung vorantreiben. 

Weiterführende Gedanken dazu finden Sie hier: Prof. Dr. René Paasch: Humanistisches Coaching im (Leistungs-)Sport | Die Sportpsychologen (die-sportpsychologen.de)

Mehr zum Thema:

Literatur 

Armin Falk, A. (2022): Warum es so schwer ist, ein guter Mensch zu sein und wie wir das ändern können. Verlag: Siedler, München 2022. ISBN: 9783827501608 

Armin Falk, A., Kosse, F., Pinger, P. (2020): Mentoring and schooling decisions: Causal evidence. IZA DP No. 13387 (2020). Studie lesen: Mentoring and Schooling Decisions: Causal Evidence (iza.org):

https://docs.iza.org/dp13387.pdf

Armin Falk, A. Graeber, Th. (2020): Delayed negative effects of prosocial spending on happiness. Proceedings of the National Academy of Sciences 117, no. 12: 6463-6468. Studie lesen: https://www.pnas.org/doi/full/10.1073/pnas.1914324117 

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