Stefanie Gramlich ist Sportpsychologin für Gesundheit und Sport. Sie lebt nahe Regensburg. Stefanie sucht Sportler, insbesondere Reit- und Radsportler, die an einem ganzheitlichen Trainingsansatz interessiert sind. Sie hilft, einen langfristigen gesunden Leistungsaufbau zu generieren, Motivation, Freude und Genuss am Sport zu erhalten. Darüber hinaus möchte sie eine Brücke zwischen der Osteopathie und der Sportpsychologie schlagen.

s.gramlich@die-sportpsychologen.de

+49 (0)171 885 8506

Regensburgerstraße 33 a, 94333 Geiselhöring

Stefanie unterstützt:

• Sportler mit körperlichen Herausforderungen oder Verletzungen
• Sportler, die ihre Gesundheit verbessern, stabilisieren und erhalten möchten
• Sportler, die an einem ganzheitlichen Trainingsansatz interessiert sind, um sowohl den Mentalkörper, den physischen Körper und den emotionalen Körper zu trainieren
• Sportler und Trainer, die ein Verständnis für die Zusammenhänge und Wechselwirkungen von Kognition, Emotion und sportlicher Leistung erhalten möchten 
• Sportler, denen ein gesundes Körperbewusstsein und Körpergefühl wichtig ist 
• alle, die ihre emotionale Intelligenz nutzen wollen
• diejenigen, die an Emotionsregulation und Gedankenkontrolle interessiert sind
  
  

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Seit meinem 10. Lebensjahr prägte die Leidenschaft und Faszination für das Dressurreiten meinen Lebensweg. Die tiefe Verbundenheit zu den Tieren und der Natur formte mich zu der Persönlichkeit, die ich heute bin. Nach meinem ersten Unfall mit meinem eigenen Wallach hinterfragte ich Prozesse und erkannte, dass in der Verbindung von Reiter und Pferd auf der Kommunikationsebene der Körpersprache, emotionaler Prozesse und der Bewusstseinsebene viel mehr passiert als es für das menschliche Auge sichtbar ist. Mein Interesse an unterbewussten Prozessen und der Verbindung von Körper und Geist wurde  geweckt. Der menschliche Körper, Unterschiede von Männern und Frauen in ihrer Leistungsfähigkeit, im Denken, Handeln und Fühlen faszinierten mich. Mein Sport, die Liebe zu den Tieren und der Natur begeisterten mich und schenkten mir Lebensenergie. Ich wollte Verstehen lernen, wie Prozesse des Körpers und des Geistes funktionieren. Meine starke Feinfühligkeit bereichert mein Erleben, so dass das Fühlbare, aber nicht sichtbare stets präsent in meinem Körper erfahrbar und spürbar ist (daher auch mein Themengebiet in der Masterarbeit: Emotionale Intelligenz und sportliche Leistung im  Reitsport). 

Ich studierte Psychologie, weil ich die Zusammenhänge von Körper und Geist verstehen lernen wollte, sowohl im Sport als auch im Leben. Da ich meinen Sport mit dem Studium (Praxis und Wissenschaft) verbinden wollte, baute ich auf mein Bachelorstudium der Psychologie den Master der Sportwissenschaft mit Schwerpunkt Sportpsychologie auf. Somit durfte ich ein körperliches Verständnis der Sportwissenschaft und ein sportpsychologisches Verständnis (das Mentale System im Sport) erlernen. Auf Grund eines zweiten sehr schweren Verkehrsunfalls, bei dem mir ein Autofahrer die Vorfahrt nahm, als ich mit meinem Rennrad unterwegs war, hatte ich einen erneuten Lebenseinschnitt, der mich körperlich und geistig einiges lehrte. Nun war ich aufgefordert, mein Wissen an mir selbst einzusetzen, um diese körperlichen Herausforderungen zu  meistern.  

Meine Feinfühligkeit und meine Intuition verstärkten sich durch den zweiten Unfall. Ich beschäftigte mich zunehmend mit dem Nervensystem, der Funktionsweise unseres Gehirns und den Wechselwirkungen von Körper und Geist. Ich begann am eigenen Körper noch bewusster zu werden, welche Gedanken mich gerade kontrollierten, welche Emotionen in mir sind und wie diese mein Verhalten sowie meine Ausstrahlung im  „Außen“ spiegeln. Wieder stieg mein Interesse für diese Mechanismen. Bis heute begleiten mich starke Schmerzschübe als Folgeerscheinungen meines Verkehrsunfalls. Nur durch die professionelle Unterstützung und Begabung meines Osteopathen erhielt ich die Hilfe, die ich dringend auf Grund meiner Verletzungen benötigte, um meinen Körper zu stabilisieren. Das Wissen und die Erkenntnisse aus beiden Fachdisziplinen versuche ich stets in mein Training zu integrieren. 

Die Dankbarkeit für die Osteopathie, die ich in mir trage und den unglaublichen Mehrwert, der sich für beide Fachdisziplinen (Sportpsychologie und Osteopathie) ergibt, möchte ich sowohl den Sportpsychologen und den Osteopathen als auch den Sportlern vermitteln. Meine Vision ist es, beide Fachdisziplinen miteinander zu verbinden, um die Erkenntnisse aus beiden Fachgebieten für Körper und Geist zu vertiefen. 

Wichtig ist mir, dass Sportler und Menschen wieder mehr in ihren Körper hinein spüren lernen (ihr Körperbewusstsein und Körpergefühl trainieren) und ihr Herz (die Seele) nicht  ignorieren. Gesundheitsprävention und ganzheitliches Training umfasst für mich sowohl  körperliches Training als auch mentales Training. Emotions- und Gedankenkontrolle helfen, um das Bewusstsein zu schärfen, Klarheit zu generieren und der eigenen Körperintelligenz zu vertrauen. Ich würde mich freuen, mit meinen Fähigkeiten auch anderen eine Unterstützung auf ihrem Weg zu sein und einen Pfad zu eröffnen, der die Sportpsychologie und die Osteopathie für ein tieferes Körper-Geist- Verständnis vereint.

Qualifikationen

• Master of Arts Sportpsychologie

Referenzen

• silbernes Reitabzeichen Dressur

Veröffentlichungen

• Gramlich, Stefanie (2025): Osteopathie und Sportpsychologie. Die Weisheit der emotionalen Körperintelligenz. Roderer Verlag (Link)

Inspirierende Sportler

• Dressurreiterin/Olympiasiegerin Isabel Werth
• Iron man Slatco Sterzenbach
• Dr. Michael Nehls

Inspirierende Filme

• Dr. Michael Nehls: Race across america
• Eddie the Eagle
• Tony Robbins Unleash the Power

Inspirierende Bücher

• „Das indoktrinierte Gehirn“ von Dr. Michael Nehls
• Training beginnt im Gehirn (Lars Lienhard)
• Emotionale Intelligenz im Sport (Silvain Laborde)