Rio 2016 und was nun?

Im deutschen Sport wird diskutiert: Wie soll es nach den olympischen Spielen von Rio de Janeiro weitergehen? Hinter den Kulissen wird längst über die teilweise Neuausrichtung der Sportförderung in Deutschland gestritten. Zum Teil erbittert. Es geht vor allem um Geld. Aber auch um Macht, Einfluss und Bedeutung. Die Disziplin Sportpsychologie spielt dabei nur eine untergeordnete Rolle – dabei zeigt nicht zuletzt die jüngere Vergangenheit, dass die Leistungsoptimierung mit Hilfe von sportpsychologischen Techniken und Methoden sportartenübergreifend an Bedeutung gewinnt. Allen voran jüngere Athleten haben kaum mehr Berührungsängste, viele Sportler arbeiten bereits mit qualitativ hochwertig ausgebildeten Sportpsychologen zusammen. Das Interesse von Verbänden, Vereinen, Aktiven und Unternehmen an der Dienstleistung Sportpsychologie steigt spürbar.

Im Schwerpunkt: “Rio 2016 und was nun?” zeigen die drei Profilinhaber Wencke Schwarz, Dr. René Paasch und Prof. Dr. Oliver Stoll sowie der Gast-Autor Peter Schneider auf, was ihre Disziplin kann, wie sie funktioniert und wo das große Potential liegt. Vier Perspektiven, die interessierten Sportlern, Trainern, Funktionären, Unternehmern und Journalisten das Berufsfeld Sportpsychologie greifbarer machen sollen:

Zwischen Potential und Bedarf

Wencke Schwarz: Die Rolle und das Potential der Sportpsychologie im deutschen Spitzensport

Wie die Sportpsychologie im Teamsport angewandt werden kann

Prof. Dr. Oliver Stoll: Was tun Sportpsychologen eigentlich?

Sportpsychologie hilft auch auf Amateurebene weiter

Dr. René Paasch: Sportpsychologie für Amateure?

Sportpsychologie im Fußball

Peter Schneider: “Ich bin für alle ein schwarzes Loch”

 

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Mathias Liebing
Mathias Liebinghttps://www.torial.com/mathias.liebing
Redaktionsleiter bei Die Sportpsychologen und freier Journalist Leipzig Deutschland +49 (0)170 9615287 E-Mail-Anfrage an m.liebing@die-sportpsychologen.de